Bandbreite:
Die maximale Datenmenge in MB/s
oder GB/s, die eine Komponente in einer Sekunde verarbeiten kann. Je höher die
Bandbreite, umso mehr Information kann verarbeitet werden.
Beleuchtung
(Lighting):
Eine mathematische
Formel zur näherungsweisen Berechnung des physikalischen Effekts, der entsteht,
wenn verschiedene Lichtquellen Objekte beleuchten. Typische Beleuchtungsmodelle
berücksichtigen für die Berechnungen die Lichtquellen, sowie Position, Ausrichtung
und Oberflächenstruktur des Objekts.
Betriebssystem
(Operating System):
Das Programm, das den Computer steuert. Es wird in den Arbeitsspeicher
geladen, wenn Sie Ihren PC booten, und erfüllt die
Funktion eines Interface zwischen Hardware und
Software.
Bildauflösung
(Resolution):
Das vertikale und horizontale Mass für die Pixeldichte
auf dem Bildschirm, z.B. 1024 x 768. Je höher die Bildauflösung, desto realistischer
das Bild.
Bildwiederholrate
(Refresh Rate):
Die Häufigkeit pro Sekunde,
wie oft ein Computer ein Bild neu aufbauen kann. Je höher die Frequenz in Hertz
(Hz), umso besser ist die Bildqualität des Monitors.
Bilineares
Filtern (Bi-linear Filtering):
Diese ausgefeilte
Methode bildet den Mittelwert der vier angrenzenden Texels
und interpoliert; dadurch schafft sie ein neues Texel. Spiele benötigen mindestens
diesen Grad von Textur-Filtering, um eine Verschlechterung
der Texturen bei der Annäherung an Objekte zu vermeiden.
BitBLT
(Bit Block Transfer):
Der
Begriff BitBLT bezieht sich auf den Blocktransfer von Pixeldaten,
durch den die Hardware bei vielen gebräuchlichen Operationen schneller wird.
Dabei werden unter anderem Datenblöcke von einer Speicherstelle zur nächsten
transferiert. Es können auch Raster-Operationen
mit den Daten nach einem Muster durchgeführt werden.
Bitmap:
Ein
2D Digital-Bild. Eine exakte Darstellung eines
Grafik-Bildes im Computerspeicher, bestehend aus
Reihen und Spalten von Punkten, heisst Bitmap. Genauer gesagt bezieht sich eine
Bitmap auf Bi-Level-Bilder (d.h. jedes Pixel im Bild
ist entweder „aus
oder „an,
schwarz oder weiss), der Begriff wird jedoch üblicherweise anstelle des korrekten
Begriffs „Pixmap
zur Beschreibung von Digital-Farbbildern verwendet. Beispiele für Bitmaps sind
auch Hintergründe und Sprites. Das Speichern von
Bitmaps erfordert viel Computerspeicher. Ein Bitmap ist ein Bild, welches durch
eine Ansammlung von Bildpunkten definiert wird. Das Gegenstück dazu ist eine
Vektorgrafik, die sich durch mathematische Formeln definiert.
Bit
Packing:
Eine
verlustfreie (perfekte) Komprimierungsmethode für Grafik
mit wenig Farben oder einfachem Sound. Wenn ein Bild beispielsweise nur 16 Farben
(15+Transparenz) hat, kann jedes Pixel mit 4 Bit
(16) statt mit einer höheren Anzahl beschrieben werden.
Boot
(Boot Up):
Ein
Computersystem starten. Der ursprüngliche Begriff dafür war IPL (Initial Program
Load), daher die völlig logische Entwicklung zum Begriff Boot ! Während des
Boot Up überprüft der PC die eingestellten Laufwerk-Locations, um Informationen
zu erhalten über die Location des Betriebssystems
dieses speziellen Computersystems.
Bump
Mapping:
Eine
Methode, um rauhe oder unebene Texturen mit Unregelmässigkeiten
in ihrer Schattierung zu simulieren.
Bus:
Die Verbindung
zwischen Bausteinen (meistens chips)
auf
einer Platine (PCB).
Byte:
Die Standard-Masseinheit,
die im Computerspeicher verwendet wird. Sie besteht aus 8 Bit.