DDR (Double
Data Rate):
DDR ist eine neue Speichergeneration, welche den Datentransfer auf der Grafikkarte
verdoppelt. DDR-RAM ermöglicht, dass in Spielen Texturen
doppelt so schnell geladen werden können.
Depth
Shading:
Depth Shading
Auch bekannt als Distance Shading, Fog
Shading oder Depth Cueing. Damit kann man verhindern, dass der Prozessor
in einer 3D-Umgebung bis ins Unendliche rendern
muss, was ihn erheblich verlangsamen würde. Ab einer bestimmten Entfernung gilt
das Objekt als „ausser Reichweite" und wird nicht mehr gerendert. Um zu verhindern,
dass Objekte plötzlich auftauchen, werden sie schattiert, um den Anschein zu
erwecken, sie kämen aus einem Nebel.
Digital:
Eine Art
der Darstellung von Informationen (wie z.B. der Höhe einer Soundwave oder der
Farbe eines Pixels), die eine Anzahl von Einzelwerten
benutzt.
Direct3D:
Dies ist
Microsoft DirectX Programmierungs-API (Application
Programming Interface), ausgestattet mit DirectDraw, DirectSound, DirectPlay,
Direct3D, und DirectInput. Direct3D kann Lowlevel-Transformationen, Rasterisierungen
und Beleuchtung unterstützen und kontrollieren. Die neueste DirectX 8.0-Version
enthält Direct3D. Manche Spiele wurden mit Direct3D-APIs hergestellt, und diese
Spiele sind 100% kompatibel mit 3D Prophet Grafikkarten.
Dithering:
Durch Dithering kann
das System den Eindruck erzeugen, mehr Farben darzustellen als der Computer
eigentlich generieren kann. Farb-Dithering wird erreicht, indem Punkte verschiedener
Farben in bestimmten Mustern nebeneinander gesetzt werden. Aus einer gewissen
Entfernung entsteht der Eindruck einer neuen Farbe, da sich das Dithering die
Neigung des menschlichen Auges zunutze macht, eng beieinander liegende Farben
zu vermischen und einen Mittelwert zu bilden. Zum Beispiel erwecken blaue und
gelbe Punkte, nebeneinander in einem Karomuster angeordnet, den Eindruck der
Farbe Grün.
DRAM (Dynamic
RAM):
DRAM bezieht sich auf Standard-RAM, im Gegensatz zu SRAM (Static RAM). DRAM
muß alle paar Millisekunden „dynamisch" refreshed werden. DRAM wird in den meisten
Geräten als Haupt-RAM benutzt, da es aus weniger Transistoren besteht als SRAM
und daher billiger in der Herstellung ist.
Draw
In:
Kommt
in 3D-Spielen vor, wenn plötzlich Objekte auf dem Bildschirm auftauchen. Dies
passiert entweder aufgrund schlechter Programmierung der Clipping-Bereiche
oder wegen zu geringer Prozessorleistung, die das System daran hindert, Objekte
zu rendern, bis sie zu nahe sind.
3D-Beschleuniger:
Eine
Add-On-Hardwarekarte zur Beschleunigung der 3D-Leistung, und nicht zur Optimierung
der Grafik-Darstellung. Grundsätzlich kann ein 3D-Beschleuniger
Polygone mittels dreidimensionaler Vektoren darstellen und diese Polygone
mit Texturen und Schattierungen belegen.
Drop
Out:
Wenn zu
viele Polygone auf dem Bildschirm zu sehen sind,
um ein konstantes Display-Update zu erlauben. Einige Polygone können ausfallen
("drop out") und verschwinden.
DVD
(Digital Versatile Disc):
Ein neuer
Standard für Digital Optical Discs; DVD ist die neueste Entwicklung. Sie verspricht
die 10fache Speicherkapazität einer CD-ROM von heute.
DVI (Digital
Visual Interface):
Der DVI-Standard für digitale Displays wurde von der Digital Display Working
Group (http:// www.
ddwg. org/), einer Gruppe von Industrieunternehmen wie Intel, Compaq, Fujitsu,
Hewlett Packard, IBM, NEC und Silicon Image eingeführt. DVI ersetzt die früheren
Digitalstandards für Displays. DVI ist kompatibel mit Digital-Monitoren
älterer Standards und man benötigt zum Anschluss nur einen entsprechenden Adapter.
Die Vorteile von DVI CRTs sind: